Im Worldmarket kann man deutsche Streuselkuchen-Backmischung kaufen… komischerweise mit Obstfüllung!?
Dienstag, 30. August 2011
Für Zwischendurch…
Im Worldmarket kann man deutsche Streuselkuchen-Backmischung kaufen… komischerweise mit Obstfüllung!?
Montag, 29. August 2011
Santa Cruz und Monterrey
Literaturempfehlungen
Mittwoch, 24. August 2011
First Night Out
Seit ich 2006 ein Austauschschüler in den USA war, hat es mich immer wieder in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten verschlagen. Doch so unbegrenzt sind die Möglichkeiten der Freitag-/ Samstagabendgestaltung nicht, wenn man unter 21 Jahre alt ist.
Doch das sollte dieses mal anders sein. Seit Dezember bin auch ich offiziell berechtigt in den USA legal Alkohol zu trinken und zu kaufen. Dank meiner sehr netten Gasteltern konnte ich auch vorher ab und zu etwas alkoholisches genießen, leider nie außerhalb des Hauses.
Man muss dazu erwähnen, wenn es in den USA ums Alkohol trinken geht, sind die Amerikaner sehr penibel. Man kann sich noch nicht einmal an eine Bar setzen, wenn man unter 21 ist. Viele Bars und Restaurants verlangen von allen Leuten die Alkohol trinken wollen einen Ausweis die jünger als 30 aussehen. Was das bringen soll oder nicht, überlass ich jeden selbst zu entscheiden!
Noch eine kleine Geschichte am Rande. Als ich mit meinem Bruder vor 3 Jahren in den USA Urlaub gemacht habe wollten wir im Irish Pub “Groggs” Mittagessen. Man sollte doch denken dass ein Reisepass als ultimativer, international geltender Ausweis akzeptiert wird. Die nette Bedienung war aber anderer Meinung und hat sich strikt geweigert ihm ein Bier zu verkaufen. Wer meinen Bruder kennt, weiß dass er nicht aussieht als wäre er gerade 18 geworden. Nun ja long story short, wir waren im Endeffekt bei “Red Robin” (by the way dort isst es sich auch sehr sehr lecker) Mittagessen.
Was mich zu einem weitern Problem bringt. Das Datum wird den den USA Monat/Tag/Jahr geschrieben. Wenn man also am 9.1.1990 Geburtstag hat, heißt es europäisch neunter Januar. Amerikanisch ist es aber der erster September. Das heißt also, man ist noch nicht alt genug. Es braucht ein bisschen Überzeugung und Erklärung, was aber meist kein Problem ist.
Als wir nun in San Francisco gelandet waren, hatten wir die Wahl zwischen gemütlich ausruhen oder ins nächtliche Getümmel von Berkeley stürzen. Natürlich wollten wir keine Gelegenheit auslassen neue Erfahrungen zu sammeln.
Die erste Bar in die wir, auf Rat und Begleitung meines ehemaligen Gastbruders, gingen, braut, neben auch einer sehr guten Auswahl, sein eigenes Bier. Leider fällt mir der Name der ersten Bar nicht mehr ein. Martin und ich tranken ein Bier Namens “Titanium”.
Die zweite Bar hieß “Thalassa” und war komplett anders als die erste. Viel größer und alter Schwede ich hab in meinem Leben noch nie so viele Billardtische in einem Raum gesehen. Mindestens 20 aber gefühlte 70! :) Meine Wahl fiel diesmal auf ein Bier Namens “Blue Moon”. Ein sehr leichtes und leckeres Bier. Sehr zu empfehlen. Nur die Preise sind nicht zu empfehlen. $4,50 plus $1 Trinkgeld für 0,33 l Bier. Was aber auch an der Gegend liegen, nahe San Francisco.
Das Bild ist nicht so gut geworden, aber es gibt einen kleinen Einblick in die Bar.
Zum Abschluss des Abends gings zur schönsten Aussicht über die Bay Area (so wird die Bucht genannt an der San Fran liegt, und viele weitere Orte wie Berkeley). Man kann bis nach San Francisco schauen, das heißt man sieht die Lichter von der ganzen Bucht. Es ist ein fantastischer Ausblick. Man schwankt zwischen der Schönheit der erleuchteten Häuser und der Stromverschwendung.
Mein Versuch das Ganze einzufangen ist irgendwie gescheitert, aber seht selbst:
Montag, 22. August 2011
In the Streets of San Francisco.
If you’re going to San Francisco. Be sure wear some flowers in your hair.
Neben meiner Heimatstadt Dresden zählt San Francisco mit zu meinen liebsten Städten die ich bis jetzt gesehen habe. Geschichtlich, architektonisch und menschlich ein wunderbarer Ort, an den ich immer wieder gern zurück komme.
Immer wenn meine Gasteltern in San Francisco sind, gehen sie zu “Alliotos” essen. Ein sehr schnikes, feines Fischrestaurant. Ich entschied mich für Seared Tuna Rolls mit Reis und einer Soße aus Balsamicoessig, Sesamöl und noch ein paar weiteren Zutaten. Ich habe in meinem Leben noch nie so leckeren Fisch gegessen. Der Hammer!
Danach gings zu meinem Lieblingsplatz in San Francisco, der Golden Gate Bridge. Jedes mal wenn ich in San Fran bin, will ich auch zur GGB. Diesmal mit einer anderen Sicht. Ein weiteres mal, der Hammer!
Ein paar Landschaftsimpressionen des Central Valley California von der Heimfahrt nach Fresno. Die Hügel sehen aus wie aus der Sahara geklaut, aber beim genaueren Hinsehen erkennt man das verdorrte Gras. Ein sehr typisches Bild.