Samstag, 27. April 2013

Kresse im Osterei.

Auch wenn Ostern schon eine Weile vorbei ist, so hat die Kresse das ganze Jahr über Hochsaison. Sie braucht wenig zum Wachsen und man kann sie sehr schnell ernten. Also für mich ungeduldiges Kind perfekt.

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Ihr baucht:

- Leere Eierschalen (einfach beim Rühreier machen das Ei vorsichtig köpfen und den “Körper” aufheben und saubermachen)

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(Das Loch vorher noch mit Klebeband zu kleben. Mir ist ein bereits ausgepustete Ei kaputt gegangen.)

- Watte

- Kresse-Samen

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Wenn euch die weißen Eier zu langweilig sind, dann färbt sie noch nach Anleitung. Da sie nicht mehr warm sind, einfach ein bisschen länger in der Farbe lassen. Ich habe mich für gelb und grün entschieden.

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Und dann einfach die Watte nass machen in die Eier legen. Die Kresse-Samen drüber streuen und noch einmal ein bisschen anfeuchtet. Dann jeden Tag feucht halten und innerhalb von fünf Tagen könnt ihr die Kresse ernten.

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Die kleine feine Bastelei eignet sich sehr gut für Kinder, da die Kresse sehr schnell wächst. Sie schmeckt sehr gut zu Frischkäse aufs Brot oder über den Salat.

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Mit dem kleinen Kresseanbau ist auch schon mein grüner Daumen erschöpft. Demnächst folgt dennoch ein Post zum Anbau von Sprossen, seit gespannt. ツ

Samstag, 20. April 2013

Frühlingshafter Brotsalat.

Mein Liebster und ich kochen für unser Leben gern. Ich möchte euch gern so viele tolle Rezepte vorstellen, doch die Zeit fehlt einfach. Heute habe ich es endlich mal wieder geschafft. Die Idee habe ich von der tollen Ina und etwas abgewandelt.

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Auch wenn der Frühling immer noch auf sich warten lässt, so kann man ihn sich ein wenig auf den Teller holen. Dafür braucht ihr:

- ein Brötchen

- Tomaten

- Paprika

- Gurken

- Peperoni

- Zwiebeln

- Knoblauch

- Fetakäse

- Olivenöl, Balsamico, Salz, Pfeffer und verschiedene Kräuter

 

Und so geht’s:

1) Zuerst schneidet ihr alles in mundgerechte Stücken.

2) Dann gebt ihr das Brötchen mit den Zwiebeln, Knoblauch, Öl und den Kräutern eurer Wahl (ich habe Oregano und Basilikum genommen) in eine ofenfeste Form. Alles gut vermengen und für ca. 10 Minuten bei 200°C.

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Ich habe den Käse mit in den Backofen gegeben, da ich es mag wenn er ein bisschen schmilzt.

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3) In der Zwischenzeit vermengt ihr die restlichen Zutaten mit Balsamico-Essig, Salz und  Pfeffer.

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4) Wenn die Brotstückchen knusprig sind, nehmt ihr sie aus dem Backofen und gebt sie zum anderen Gemüse dazu.

5) Und nun schnell essen, damit das Brot nicht wieder babsch (weich) wird, wie wir in Sachsen so schön sagen. :)

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Verfeinern könnt ihr das Ganze noch mit Sesam. :)

Lasst es euch schmecken! ツ

Samstag, 13. April 2013

Unvermutet und Geheimnisvoll – die Festung Dresden.

Und vor allen Dingen gut versteckt. Wandelt man auf der Brühlschen Terrasse entlang in Richtung Synagoge, so tritt man zwangsläufig auf der Festung herum. An einem trüben Herbstsonntag besuchte ich mit meinen Eltern die Festung von Dresden. Diesen kleinen Ausflug möchte ich euch heute vorstellen.

Der Eingang befindet sich zwischen dem Lipsiusbau und dem Albertinum. Geöffnet ist die Festung täglich von 10 bis 18 Uhr (Nov. bis März 10 bsi 17 Uhr). Erwachsene bezahlen fünf Euro Eintritt (ermäßigt 2,50 Euro).

Kartenbild

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Normalerweise lauscht man den Geschichten der Festung über einen Audioguide, der im Eintritt enthalten ist. Jeden ersten Sonntag im Monat findet jedoch eine Führung statt. 16 Uhr geht es los. Der Eintritt beträgt sieben Euro. Die Dame im historischen Gewand kann so einiges zur Festung und dem damaligen Alltag erzählen. Mit spannend Geschichten aus längst vergessener Zeit lässt sie die Besucher gedanklich in die damalige Zeit reisen. Die Führung geht in etwa eine Stunde. Plant ruhig etwas mehr Zeit ein, die Dame hat viel zu erzählen!

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Doch was ist die Festung Dresden eigentlich? Im 16. Jahrhundert wurde die Anlage zur Verteidigung der Stadt nach italienische Vorbild gebaut. In der Anlage aus dem 16. Jahrhundert kann man das letzte erhaltene Stadttor Dresdens, die Kasematten und weitere steinerne Zeugen der Renaissance bestaunen.

IMG_3603Das älteste Stadttor Dresdens, das Ziegeltor.   

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Das Modell zeigt die erste Version der Festung. Das das Zeughaus zu hoch gebaut wurde, musste die Mauer erweitert werden. Die Brücke wurde einfach verbaut. Unten auf den Bilder seht ihr die Reste.

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Jetzt folgen noch ein paar Impressionen, um euch ein wenig neugierig zu machen.

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In der Festung wird momentan das älteste Moritzmonument ausgestellt.

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Die Kasematten können auch für private Feiern gemietet werden.

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Auch Soldaten müssen mal aufs Klo. :)

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Als die Festung als solche nicht mehr genutzt wurde, wurde es als Lager umfunktioniert.

Ich möchte aber nicht zu viel verraten, denn ihr sollt euch die Anlage ja selber anschauen. Ich kann es euch wirklich empfehlen, vor allem die Führung!  Man lernt so einiges über die Geschichte von Dresden und die damalige Zeit. Circa anderthalb Stunden solltet ihr euch für den Besuch Zeit nehmen.

Die Festung Dresden zum nachlesen im Internet.

Konnte ich euch ein bisschen neugierig machen? ツ

Samstag, 6. April 2013

Zwischendurch.

Meine Kamera ist mein ständiger Begleiter. Ich versuche schöne Momente und Stimmungen damit einzufangen. Dabei entstehen meist nur einzelne Bilder. Diese lassen sich dann auch nicht in Kategorien stecken. Heute möchte ich euch ein paar dieser Photos vom letzten Jahr zeigen.

Die schönsten Stimmungen sind die Abend- und Morgendämmerungen. Leider sind diese schwer zu fotografieren. Es fordert eine sehr ruhige Hand oder ein Stativ.
Sonnenaufgang Tornaer Str.
Die Qualität von diesem Bild ist nicht die beste, da ich es mit meinem Handy aufgenommen habe. Es zeigt meine Straße (dabei trällert das Lied von Melody Gardot in meinem Kopf) als ich nach einer durchtanzten Nacht Heim ging. Ich schätze den Ausblick auf den Dresdner Fernseherturm viel zu selten.
Hauptbahnhof Zwickau (1)
Diese beiden Fotos entstanden zur “Twilight” (Nein, nicht der Film über glitzernde Vampire) als ich mit dem Zug nach Zwickau fuhr und eine Weile auf den Bus warten musste.
Hauptbahnhof Zwickau (2)
Kunstsammlungen Zwickau
Die Kunstsammlungen von Zwickau haben ein wunderschönes Foyer. Man darf aber leider keinerlei Bilder schießen. Dieses habe ich dennoch heimlich mit meinem Handy gemacht.
Neustadt_Fritz-Reuter-Str.
Das Bild zeigt die Fritz-Reuter-Straße in der Dresdner Neustadt. Als ich einmal auf meinen Bruder gewartet habe, spielte ich mit den Funktionen meiner Kamera. Mit der Einstellung “Miniatur” entstand dieses Bild.
Das war’s schon wieder. Welches Bild gefällt euch am besten? ツ