Sonntag, 28. Oktober 2012

Blumenkinder - Teil 1

Wenn meine Mutter wieder bis über beide Ohren in ihrem Kleingarten versunken ist, muss ich mir dort irgendwie die Zeit vertreiben. Meistens schnapp ich mir einfach die Kamera meines Vater, laufe durch den Garten und knipse wild um mich. In diesem ersten von drei Blogposts seht ihr die Ergebnisse meiner Arbeit, die ich über ein Jahr gesammelt habe. Teil 2 und Teil 3 kommt schon bald.
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Es gibt nicht nur Blumen, manche Dinge sind auch essbar…

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IMG_4407… zumindest bald.


Seit nicht zu hart mit meiner Amateurhaftigkeit, ich geb mir alle größte Mühe. Und fragt mich nicht nach den Namen der Pflanzen, ich hab keine Ahnung.

Ein Platz für meine Sammelleidenschaft.

Nagellack. Diese kleinen bunten Flaschen lösen bei immer eine rege Begeisterung aus. So viele bunte Farben, meistens glitzernd und funkelnd. So etwas gehört einfach nicht achtlos in einen Schuhkarton. Zumal dieser auch mittlerweile viel zu klein geworden ist. Im Internet stieß ich auf ein Video mit einer Anleitung. Die junge Dame baute ihres aber aus Architektenpappe, was mir einfach zu instabil erschien. Mit Hilfe meines Vaters konstruierten wir dann eins aus Holz mit Regalböden aus Alu. Nachdem alles zugeschnitten war, bohrten und schraubten wir alles zusammen. Als es dann den Weg nach Zwickau gefunden hatte, wurde es noch liebevoll von mir bemalt und verziert. Zum Schluss wurde es mit einer ohrenbetäubender Lautstärke an die Wand montiert.
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Die Einzelteile. Die Maße des Regals sind 50x80 cm. Insgesamt gibt es acht Regalböden, im Abstand von jeweils 10 cm.
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Natürlich noch alles grundieren.
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So sah es im “Rohzustand” aus.

 Die Hintergrundfarbe ist weiß. Die Regalböden, die alle rausnehmbar sind, sind mit sogenannten Decopatch-Papier beklebt. Das bekommt, so weit ich weiß, nur im Idee Bastelladen. Man kann dies auch mit Servietten machen, die sogenannte Serviettentechnik. Der Vorteil des Decopatch-Papieres ist, dass es robuster ist, denn die Servietten reißen sehr schnell. Damit das Gold der Linien sich noch einmal wiederspiegelt, sind die Seitenwände außen in Gold bemalt.
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Und hier das Kunstwerk im Gesamten.
SAM_5141 Das ist das (momentane) Ergebnis.
Ich denke, dass diverse Farben im Laufe der Zeit noch hinzukommen werden. Denn es fehlen nur noch vier und dann ist die 100 voll! ツ Zu meiner Verteidigung, ich habe auch einige geschenkt bekommen! Und wen es interessiert, mein Lieblingslack ist der Teenage Dream aus der OPI Kollektion von Katy Perry (oberstes Regal ganz links). Was mir aber leider immer noch fehlt, ist ein im dunkeln leuchtender Nagellack…
Wer noch nicht genug hat, hier kommen noch ein paar Impressionen:
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Zum Abschluss noch ein Foto, damit ihr seht, wie toll es doch in das Gesamtkonzept meines Zimmers passt.
SAM_5150 Ist es nicht toll!? (Nein, ich möchte nicht wirklich eine Antwort!)

Sonntag, 14. Oktober 2012

Strandfunde und Urlaubserinnerungen.

Jeden Sommer fahre ich für mindestens ein paar Tage an die Ostsee. Eines der schönsten Dinge, die man am Strand tun kann, ist, neben in der Sonne liegen und faulenzen (falls es das Wetter zu lässt), Muscheln sammeln. Dieses Jahr fiel die Beute leider etwas kleiner aus als sonst. SAM_4701Im Nanu Nana sah ich kleine Leinwände (5x5cm) für jeweils 0,50 Euro und nahm ein paar mit. Die Idee, Muscheln auf Leinwände zu kleben, hatte ich schon vor zwei Jahren. Siehe hier.SAM_4649
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Eine Leinwand bemalte ich mit einer Granitfarbe um so eine Art Strandeffekt zu erzeugen. Eine weitere besprenkelte ich mit Hilfe einer Zahnbürste mit Farben in Gold und Kupfer. Mit Hilfe einer Heißklebepistole fixierte ich die Muscheln auf den Leinwänden. Da sowohl der Kleber als auch die Muscheln sehr heiß sind, kann ich nur empfehlen mit einer Pinzette zu arbeiten. Um das Ganze dann aufhängen zu können, habe ich eine Faden mit Hilfe der Heißklebepistole an den Seiten der Leinwände befestigt. Und et violà, man hat eine schöne Urlaubserinnerung.
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SAM_4696 SAM_4699Oder ein kleines Geschenk, denn es kam mir sehr gelegen es als Geburtstagsgeschenk zu nutzen. Drei kleine Leinwände machen aber kein riesen Geschenk aus, deshalb habe ich versucht, dieses originell zu verpacken. Ob mir dies gelungen ist, müsst ihr mir sagen.
Als Verpackung habe ich mir den Fröbel Würfel auserwählt. Ihr kennt doch sicher alle den Fröbel-Stern und habt ihn das ein oder andere Mal zu Weihnachten gebastelt. Nun ja, der Herr Fröbel war ein cleveres Kerlchen, denn er erfand auch eine Anleitung für einen Würfel. Wie dies genau geht, hat einen eigenen Blogpost verdient.
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SAM_4768Ich hatte kein schönes Geschenkpapier mehr zu Hause und natürlich zu wenig Zeit neues zu kaufen, also habe ich versucht dieses Einheits-Braun etwas aufzupeppen. Die drei verschiedenen Klebebänder gibt es im Depot, eine Ladenkette die wunderschöne Einrichtungsgegenstände verkauft.
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Was sagt ihr zu meinem Versuch, dass Geschenk ein wenig aufzuhübschen? ツ