Samstag, 8. Februar 2014

Tri Orisky Pro Popelku – Drei Haselnüsse für Aschelbrödel

Jedes Jahr im Winter kann man im Schloss Moritzburg eine Ausstellung zum Film “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” anschauen. Der Film hat mittlerweile einen gewissen Kultstatus bekommen. Letztes Jahr im Januar hatte ich mich aufgemacht, mir die weit umworbene Ausstellung mal zu sehen. Von Dresden aus ist es nicht weit bis nach  Moritzburg. Das Schloss liegt wirklich idyllisch und weckt bei fast jedem Mädchen den Printessinnentraum.

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Der deutsch-tschechische Film nimmt das Märchen um Aschenbrödel von den Gebrüdern Grimm auf. Gefilmt wurde es größtenteils in Tschechien und einem Studio in Berlin. Es gibt jedoch einige Szenen, die das Schloss von außen zeigen.

Die Ausstellung ist von 16. November bis 2. März 2014 geöffnet. Neben der regulären Ausstellung gibt auch immer einen Sonderteil. Letztes Jahr ging es um die Filmmusik sowie den Regisseur. Den Eintritt von sieben Euro finde ich schon etwas happig. Gott sei Dank habe ich die Studentenermäßigung bekommen.

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Im Erdgeschoss ging es zuerst um den Regisseur von “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel”. Er feierte 2012 irgendein Jubiläum. Dazu waren einige Kostüme aus seinen Filmen ausgestellt sowie die bekanntesten vorgestellt. Das Mädchen auf dem Besenstiel ist zum Beispiel auch von ihm.

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Ein paar Impressionen vom Untergeschoss.

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Die Treppe hoch geht dann die Ausstellung los. Man kann original Kostüme und dem original getreue Kostüme anschauen. Es gibt auch viel lesenswertes zu den einzelnen Darstellern. Die Texte sind immer in Deutsch, Tschechisch und Polnisch verfasst.

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Man kann nicht nur Dinge über die Schauspieler und ihre Rollen lesen, auch die Kulissen sind anschaulich präsentiert. Am Hof der bösen Stiefmutter musste einige Dinge verändert werden, damit es in die Epoche und zum Film passt.

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Dokumentationen und Interviews über den Film werden in einem Mini-Kino abgespielt.

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Das Muster und die Stoffe des Kleides ist so wunderschön.

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Kurz vorm Ausgang und dem kleinen Café ist die Küche des Schlosses nachgebaut.

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In den Treppengängen sind viele Filmeplakate und Fotos ausgestellt.

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Jetzt noch ein paar zufällig Impressionen vom Schloss.

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Außen auf der Treppe, kann natürlich der Schuh, den Aschenbrödel verloren hat, bewundert werden.

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Und da endet der Besuch. Ich muss ehrlich sagen, dass ich den Rummel um den Film nicht ganz nachvollziehen kann. Es ist ein toller Film, keine Frage. Aber so fantastisch in meine Augen dann auch wieder nicht.  Die Ausstellung ist toll gemacht. Wer sich für Filme und dessen Entstehung interessiert, dem kann ich die Ausstellung empfehlen. Oder auch wer großer Fan des Films ist. Ansonsten schaut euch das Schloss doch einfach im Sommer an. Dann könnt ihr auch ins Federzimmer!

Hier noch mal die Internetseite der Ausstellung.

Habt ihr die Ausstellung besucht? ツ

1 Kommentar:

  1. Ein sehr schöner Bericht - ich war noch nicht in einer der Aschenbrödel-Ausstellungen, da es mir - wie dir - zuviel Wirbel ist. Allerdings ist es für Schloß Moritzburg eine fantastische Angelegenheit, da sie mit dieser Ausstellung soviel Geld verdienen, dass sie einen Teil der anderen Ausstellungen die sie sonst das Jahr über machen damit finanzieren können. Die Ausstellungen wären sonst nicht möglich. Du hast also mit deinem Eintritt nicht nur einen schönen Tag gehabt sondern das Schloß Moritzburg damit unterstützt! :)
    So eine Ausstellung brauche ich in meinem Schloß auch mal.. hihi
    Herzliche Grüße,
    Juliane

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