No Risk, No Fun. So heißt ein allgemeines Sprichwort.
Doch muss man wirklich alles ausprobieren? Diese Frage stellte ich mir auch als ich das erste Mal in mein Zelt krabbelte. Auf was habe ich mich da eingelassen? Hier nun mein Erlebnisbericht:
Endlich wieder in einer festen Behausung, dass war mein erster Gedanke als ich mich wieder in die Zivilisation wagte. Die Freude war groß nach 3 Nächten ohne weiches Bett, Dach und Internet. Aber toll wars irgendwie doch.
Früh, mittags und abends Grillen, rumgammeln und rumgammeln, nix tun und wenn es das Wetter zu lässt ab und zu mal in den See hüpfen. Der nach meinem Geschmack auch ein bisschen zu wenig Chlor hatte. Diese Algen...hätte ich da nicht meinen tapferen Helden gehabt, würde ich heute noch am Ufer stehen und mich nicht hinein trauen. Aber was tut man nicht alles um nicht mehr zu stinken.
Ab und zu kam dann doch aller Naturfreude langeweile auf. Diese wusste man sich gut mit Karten spielen zu vertreiben. Mau Mau (auch abgeändert mit diversen neuen Regeln Mow Mow) und Schummel Max mit Karten. Ach das freut das Kartenspieler-Herz. Schummel Max mit 31 zu verlieren ist schon dusselig, doch mit 21 (was das höchste ist) zu verlieren schafft keiner außer mir. Doch nach 3 Tagen Dauer spielen, wird auch das einem mal nervig. So besucht man die etwas entfernt gelegenen Zeltnachbarn. Diese sind mit allem ausgestatten was das Zelten noch Zelten macht. Tisch, Stühle, Planen gegen den Regen, Alkohol en Mas, Cappuccinopulver, Plastebecher und was nicht alles andere noch. Da wundert man sich jetzt bestimmt was ist an Stühlen so besonders? Ja, wenn man zu 6 unterwegs ist aber nur 2 Stühle hat, wird einem das schnell klar.
Gott sei Dank regnete es nur 2 mal. Doof nur wenn man genau in dem Moment den Grill angeworfen hat. Und was isst man 3 Tage lang ohne fließend Strom? Alles das, was es in Dosenform gibt, Linsen- und Erbsensuppe, Texastopf und Ravioli. Ab und zu mal ein Bratwürstl, oder wenn man es auch mal gesund versucht wie ich, Grillkäse.
Man sollte ihn nur rechtzeitig vom heißen Grill nehmen, damit er nicht durch den Rost flutscht und nur noch die Hälfte übrig ist. Was gehört zum zünftigen Essen noch dazu? Richtig, gutes 5,0 Dosenbier. (Warum eigentlich 5,0? Es sind doch 5,2 drin? Gut das is eine andere Diskussion.) Irgendwann muss das Bier den Körper wieder verlassen, was uns zu den Sanitärenanlagen bringt. Nuja gepflegter DDR Standart würde ich mal sagen. Fürs tägliche Geschäft reicht es schon. Da war die Freude sehr groß, als ich am Freitag wieder in eine warme Dusche steigen und mein Popo eine saubere Kloschüssel berühren konnte.
Fazit: Machbar aber die nächsten 2 Wochen nich.
Teil 1 zum Thema Zelten, findet ihr hier.
Doch muss man wirklich alles ausprobieren? Diese Frage stellte ich mir auch als ich das erste Mal in mein Zelt krabbelte. Auf was habe ich mich da eingelassen? Hier nun mein Erlebnisbericht:
Endlich wieder in einer festen Behausung, dass war mein erster Gedanke als ich mich wieder in die Zivilisation wagte. Die Freude war groß nach 3 Nächten ohne weiches Bett, Dach und Internet. Aber toll wars irgendwie doch.
Früh, mittags und abends Grillen, rumgammeln und rumgammeln, nix tun und wenn es das Wetter zu lässt ab und zu mal in den See hüpfen. Der nach meinem Geschmack auch ein bisschen zu wenig Chlor hatte. Diese Algen...hätte ich da nicht meinen tapferen Helden gehabt, würde ich heute noch am Ufer stehen und mich nicht hinein trauen. Aber was tut man nicht alles um nicht mehr zu stinken.
Ab und zu kam dann doch aller Naturfreude langeweile auf. Diese wusste man sich gut mit Karten spielen zu vertreiben. Mau Mau (auch abgeändert mit diversen neuen Regeln Mow Mow) und Schummel Max mit Karten. Ach das freut das Kartenspieler-Herz. Schummel Max mit 31 zu verlieren ist schon dusselig, doch mit 21 (was das höchste ist) zu verlieren schafft keiner außer mir. Doch nach 3 Tagen Dauer spielen, wird auch das einem mal nervig. So besucht man die etwas entfernt gelegenen Zeltnachbarn. Diese sind mit allem ausgestatten was das Zelten noch Zelten macht. Tisch, Stühle, Planen gegen den Regen, Alkohol en Mas, Cappuccinopulver, Plastebecher und was nicht alles andere noch. Da wundert man sich jetzt bestimmt was ist an Stühlen so besonders? Ja, wenn man zu 6 unterwegs ist aber nur 2 Stühle hat, wird einem das schnell klar.
Gott sei Dank regnete es nur 2 mal. Doof nur wenn man genau in dem Moment den Grill angeworfen hat. Und was isst man 3 Tage lang ohne fließend Strom? Alles das, was es in Dosenform gibt, Linsen- und Erbsensuppe, Texastopf und Ravioli. Ab und zu mal ein Bratwürstl, oder wenn man es auch mal gesund versucht wie ich, Grillkäse.
Man sollte ihn nur rechtzeitig vom heißen Grill nehmen, damit er nicht durch den Rost flutscht und nur noch die Hälfte übrig ist. Was gehört zum zünftigen Essen noch dazu? Richtig, gutes 5,0 Dosenbier. (Warum eigentlich 5,0? Es sind doch 5,2 drin? Gut das is eine andere Diskussion.) Irgendwann muss das Bier den Körper wieder verlassen, was uns zu den Sanitärenanlagen bringt. Nuja gepflegter DDR Standart würde ich mal sagen. Fürs tägliche Geschäft reicht es schon. Da war die Freude sehr groß, als ich am Freitag wieder in eine warme Dusche steigen und mein Popo eine saubere Kloschüssel berühren konnte.
Fazit: Machbar aber die nächsten 2 Wochen nich.
Teil 1 zum Thema Zelten, findet ihr hier.
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