… ist heute mal wieder etwas kosmetischer in Verbindung mit einem DIY. Damit ihr diesen Post versteht, eine kurze Einleitung.
Ich kaufe selten Kosmetikprodukte ohne vorher ausführliche Bewertungen darüber gelesen zu haben. Manchmal verlocken mich sehr positive Bewertungen jedoch zum Kauf ohne wirklich eine Verwendung für das Produkt zu haben. So auch mit diesen Anti-Aging Korrekturpuderperlen aus dem Haus Alverde geschehen. Aufgrund einer sehr guten Bewertung von einer gewissen Vorstadtcinderella von YouTube wanderte diese in meine Sammlung. Mittlerweile gibt diese schon gar nicht mehr, aber damit ihr das Prinzip versteht hier die Rouge-Version: http://mariaswoolythoughts.blogspot.de/2013/08/den-sommer-genieen.html Auf diesem Blog könnt ihr euch die Ursprungsform und das Prinzip noch einmal ansehen, ich hab vorlauter Enthusiasmus vergessen das fotographisch festzuhalten. http://www.schminkfraeulein.de/2011/02/alverde-korrektur-puderperlen.html
Sie sollen ein tolles Make up Finisch zaubern, also den Teint ausgleichen oder so. Warum ich dachte, dass ich das unbedingt brauche, ist mir bis heute schleierhaft. Genau wie das Prinzip loses Puder, so sind auch lose Puderperlen so gar nicht meins. Die Perlen bleiben im Pinsel hängen und kullern nur so durch mein ganzes Zimmer. Auf dem Gesicht aufgetragen, sieht man irgendwie nicht viel. Eigentlich nur Glitzer, welcher auf meiner ohnehin schon fettig glänzenden Haut einfach nur doof aussieht. Daher verschwanden sie in den tiefen meiner kleinen Kosmetikschublade. Irgendwann stieß ich dann auf Blogposts, die darüber berichteten, wie man zerbrochenen Puder wieder heilen kann. Da ich Produkte ungern verkommen lassen (ich hab dafür ja auch eine kleine Menge Geld ausgegeben), kam mir die Idee, das gleiche Prinzip auf meine Puderperlen anzuwenden.
Alles was ihr dafür braucht ist ein Mörser mit Stößel (oder etwas ähnliches zum zerstampfen) und Isopropylalkohol (gibt es in jeder Apotheke).
Die Perlen werden fein gemahlen. Das Gleiche könnte ihr auch mit einem zerbrochenen Puder machen. Dann gebt ihr so viel Alkohol dazu, bis es eine Paste ergibt. Diese gebt ihr dann in euren Behälter zurück und legt ein Taschentuch drüber. Mit einem Gegenstand, der den Durchmesser bzw. Form eures Behälters hat, presst ihr euer Puder fest. Zum Schluss lasst ihr das Ganze über Nacht trocknen. Und voila fertig.
Mir ist ein Puder in gepresster Form einfach lieber. Seitdem benutze ich es auch wieder regelmäßig als Highlight über meinem Rouge.
Habt ihr auch Kosmetikrodukte, die in den tiefen eurer Schublade verschwunden ist, weil sie nicht so funktionieren, wie ihr das gedacht hattet?
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