Heute nehme ich euch mit in den Süden von California, Southern California kurz SoCal!
Ich bin an einem Freitag früh um neun Uhr mit dem Zug von Fresno nach Bakersfield gefahren. Von dort hätte ich mit dem Bus weiterfahren müssen, da durch die Berge, die sogenannten “Grapevines”, keine Eisenbahnschienen führen. Bus fahren finde ich etwas, naja gruselig. Deswegen war ich heilfroh, dass mich mein Gastbruder abgeholt hat. Mit dem Auto sind es noch etwa zwei Stunden nach Los Angeles. In meinem Beitrag von 2011 könnt ihr euch die “Grapevines” einmal anschauen. Oder auch bei Wikipedia nachlesen.
Da wir nachmittags noch etwas Zeit hatten, sind wir zum Strand gefahren, genauer gesagt zum Manhatten Beach.
Es ist wunderbar und faszinierend auf den endlosen Pazifischen Ozean zu schauen und sich vorstellen, dass auf der anderen Seite Japan ist. Mit Hawaii dazwischen. Die Häuser am Manhatten Beach sind teuer, sehr teuer. Aber auch sooo schön. Da die Badesaison schon vorbei war, war der Strand komplett leer, bis auf die Möwen-Armee.
Am Wochende ging es dann zu zwei Halloween Partys, in ein amerikanisches Ikea (es ist nahe zu identisch zum deutschen) sowie in eine Storage Einheit. Dabei habe ich aber kaum Bilder gemacht. Deswegen hüpfen wir jetzt gleich zum Sonntag. Da holten mich zwei Freunde ab und wir fuhren nach Santa Monica. Leider war das Wetter ausgerechnet an dem Tag typisch deutsch. Kalt, windig und vor allem grau in grau.
Ein wahrscheinlich sehr teures, aber sehr schickes Apartmenthaus.
Third Street Promanade in Santa Monica.
Wir haben in einem Parkhaus ganz oben geparkt. Wenn das Wetter schön ist, ist die Aussicht wahrscheinlich bombastisch.
Auf dem Weg zum Strand:
Die Jungs mussten aufs Klo, da hab ich mir die Zeit mit fotografieren vertrieben. Zwei der Bilder könnt ihr in meinem letzten Manicure Monday Beitrag sehen.
Seriös guckend. Wollte eig. am Life Guard Tower hoch gehen. Dann hab ich gesehen, dass da einer drinne saß und ich hab mich nicht mehr getraut. :D
Mein aktuelles Lieblingsbild. Wenn auch der Himmel grau und nicht blau ist. Das Wasser war überraschender Weise recht warm.
Kriegsdenkmal am Strand. Von weiten dachten wir es ist eine Halloween-Dekoration…
Der Vergnügungspark auf der Seebrücke.
Leider gab es einige Leute die ihre Tiere gegen Geld zum Streicheln und Fotografieren anboten. Nicht OK!
Auf dem Weg zurück zum Auto.
Wunderschöne Mosaik im Fußweg.
Betriebsanleitung zum Über-Die-Straße-Gehen…
Zurück auf dem Dach des Parkhauses schickte uns Gott ein Zeichen. ha ha, sehr wunderschönes Naturschauspiel auf dem Ozean!
Bevor wir uns auf den Heimweg nach Clovis gemacht haben, aßen wir im “The Apple Pan” zu Abend. Ein Burger-Restaurant welches seit dem Jahr 1947 die Gäste bedient. Es ist immer noch im Stil der 40ziger Jahre eingerichtet. Selbst die Kasse ist historisch altmodisch. Die Speisekarte ist recht simpel, aber unglaublich lecker. Sie sind auch für ihre Kuchen bekannt. Ich war aber schon vom Burger voll.
Wenn ihr in LA unterwegs seit, geht unbedingt dort essen. Die Adresse und viele weitere Infos findet ihr auf der Wikipediaseite von “The Apple Pan”.
Somit sind wir am Ende der Bilderflut angekommen. Ausführlichere Beiträge und schöneres Wetter findet ihr in meinen Reiseberichten von 2011.
- Road Trip - Teil 1: Venice Beach
- Road Trip – Teil 2: Santa Monica
- Road Trip – Teil 3: Beverly Hills, 90210
- Road Trip – Teil 4: UCLA & New Port Beach
- LA Geburtstagswochenende
Ich lege euch auch noch mal meine kleine Heimatstadt in den USA an Herz, Clovis. Nächste Woche dürft ihr euch auf ein paar Bilder von den Ivy-League Universitäten freuen! ツ