Eine recht einfache, aber effektive Art, die Maniküre ein wenig aufzuwerten ist “Stamping”. Dabei funktioniert das “Nagellack Stamping” wie auch das Stempeln aus Kindertagen. Aber auch hier macht Übung den Meister und ich brauche noch sehr viel Übung!
Als Basisfarbe habe ich den schönen Holo-Lack “402 Jewel Pink” aus Lavisch Oriental LE von Kiko aus dem Jahr 2012 lackiert.
Dieser Lack ist wunderschön und funkelt in der Sonne ungemein. Leider lackiert sich diese Farbe nicht sehr einfach. Sie wird streifig, auch nach der zweiten Schicht. Das “Stamping” sollte das Ganze etwas kaschieren. Wie ihr an den unteren Bildern sehen könnt, ist mir das akkurate platzieren nur bedingt gelungen.
Zum “stampen” braucht ihr eine Schablone, einen Schaber so wie einen Stempel. Die Drogeriefirma essence bietet recht preiswerte Sets und einzelne Schablonen an. Konad ist so etwas wie der Marktführer des Gebietes. Es gibt aber auch unzählige andere Schablonen im Internet. Ich besitze einige essence Schablonen sowie eine von Konad, die ich mir mal auf einem Stand gekauft habe. Wer nicht gern im Internet bestellt, kann die Dinge auch in eurem Nail Art Store des Vertrauens kaufen.
Es gibt speziellen Nagellack zum stampen, der etwas dickflüssiger ist, als normaler Nagellack. Benutzen kann man aber jeden beliebigen. Ich besitze weiß und schwarz von Konad sowie ein weiß von essence.
Zum Versiegeln des Designs gebe ich gern einen Klarlack über das Stamping-Ergebnis. Dabei verwischt es bei mir aber oft. Lack-Fein hat einen guten Trick gefunden, um dem entgegen zu wirken: Trick 17.
Die Lackierfehler zu vertuschen hat nur entfernt funktioniert. Das verkrüppelte Stamping lenkt aber ein wenig davon ab.
Habt ihr solch ein Stamping schon einmal ausprobiert? Wär das was für euch?
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