Ich möchte euch ein wenig in die kulinarischen Welten der USA entführen. Da es für einen Post etwas viel wäre, habe ich es in drei Teile geteilt. Fangen wir mit dem Klischee schlecht hin an, dem Burger.
Gleich am zweiten Tag gab es für mich einen typisch amerikanischen Burger. Zum Mittagessen sind wir in den 500 Club in meinem Heimatstädtchen Clovis gegangen. Ich hab keine Ahnung warum er diesen Namen trägt. Es gibt eine sehr leckere Auswahl an Burgern und Montag ist Taco-Montag.
Als Vorspeise gab es frittierte Zuchinischeiben. Mhh yummy!
Ich hab mich für den Bacon-Cheese-Burger entschieden. Mhh yummy!
Eine weiteres Restaurant bzw. Bar, in die meine Gastelter sehr gern gehen ist Neighbors. Im eigentliche Sinne ist eine Sportsbar. Das Essen ist ganz gut, nichts was ich unbedingt empfehlen würde, aber meine Gasteltern sind mit den Barkeepern befreundet und deswegen gehen sie dort sehr gern hin. Neben einer guten Auswahl an Sandwiches, Salat und Standartgerichten gibt es hier die Möglichkeit des “Build your Own Burger”. Da schlägt mein kleines Burger-Herz höher!
Meine erste Wahl war ein normaler Burger mit zweimal Käse, Salat, Zwiebeln, sauren Gurken und Tomaten. Als Soße habe ich mich für BBQ auf der einen und Garlic Aioli auf der anderen Brötchenseiten entschieden. Als Beilage gab es die unglaublich leckeren Süßkartoffel-Fritten.
Eine zweite Variante, an einem anderen Tag, ist ohne Fleisch, dafür aber mit roasted Paprika, zweimal Käse, Tomaten, Zwiebeln, Salat und sauren Gurken. Als Beilage diesmal Mac ‘n Cheese. Das war sooo lecker. :)
Als Aufmerksamkeit des Hauses gab es einmal Chicken-Wings nach thailändischer Art mit einem Chipotle-Ranch Dip.
Als wir in Berkeley (nahe San Francisco) etwas zum Abendessen gesucht haben, entschieden wir uns ganz spontan für den Burgermeister. Nach dem ihr euer Essen an der Kasse bestellt und bezahlt habt, bekommt ihr eine Nummer und das Essen wir direkt an euren Tisch gebracht.
Die Auswahl ist echt groß. Neben verschieden Hot Dogs und Burgern kann man auch hier seinen eigenen Burger zusammenstellen.
Ich hab mich für den Classic Hot Dog entschieden, welcher mit einer ordentlichen Portion Sauerkraut daherkommt. Warum gerade dass “klassisch” ist, weiß ich auch nicht. Unter dem Berg Sauerkraut waren noch Relish und roten Zwiebeln. Relish ist so eine Art Würzsoße aus Gemüse. Im Gegensatz zum typischen deutschen Wiener Würstchen besteht der “Hot Dog” meist aus 100 Prozent Rindfleisch.
Als Beilage habe ich mich für einen Salat entschieden. Meine Begleiter haben noch eine Portion frittierte Saure Gurken entschieden. Nun ja, nicht alles schmeckt frittiert besser! ;) Ich kann euch diese kleine Kette sehr empfehlen, falls ihr mal in der Bay Area seit.
Der Genuss des folgenden Burger wäre mir fast entgangen, denn die Bar sieht von außen nicht wirklich ansprechend aus (ein Grund ist das etwas frauenverachtende Logo) und ich wär im Leben nicht hinein gegangen.
In South Lake Tahoe, der südlichen Stadt am Lake Tahoe, gibt es die Bar Lucky Beaver. Gott sei Dank entschied sich mein Gastbruder für diese Bar. Der Burger war total lecker, die Bedienungen sehr nett und das Ambiente gemütlich!
Wenn ihr in South Lake seit, schaut unbedingt im Lucky Beaver vorbei. Nicht nur wegen dem Burger, sondern auch weil es einen Cocktail mit dem Namen Justin Beaver gibt… :D
Beliebte Gaststätten in den USA sind oftmals als Kette vertreten. Dazu gehören Olive Garden, Marie Callendar oder auch das Yardhouse.
Das erste Yardhouse entstand im Jahr 1996 in Long Beach im südlichen California. Mittlerweile ist die Kette in vielen verschiedenen Staaten vertreten, wie Arizona, California, Colorado, Florida, Georgia, Hawaii, Idaho, Illinois, Kansas, Massachusetts, Nevada, New York, North Carolina, Ohio, Texas, Virginia oder Washington. Angeboten werden typisch amerikanische Gerichte. Das besondere am Yardhouse sind aber die 100 verschiedenen Biersorten “on tap”, also aus dem Zapfhahn. Ich hab mich für ein Shocktop Raspberry entschieden, typisch Mädchen eben! :) Passend dazu die typischsten amerikanischen Appetizer (Apperitif/ Vorspeisen) einen Onion Ring Tower sowie Buffalo Wings. Der Backteig der Onion Rings ist unglaublich lecker!
Wenn ich euch eine Restaurantkette empfehlen kann, dann das Yardhouse. Ja, gut die Breadsticks und der Salat im Olive Garden sind auch total lecker, aber geht lieber ins Yardhouse, es lohnt sich!
Zum Schluss noch eine der besten Fastfood Ketten, die ich kenne: In N Out Burger! Harry und Esther Snyder eröffneten im Jahr 1948 den ersten Drive-Thru Burger-Laden in Kalifornien. Die Kette ist auch nur im Westen der USA vertreten und hat nur eine sehr übersichtliche Auswahl. Die Burger sind unheimlich lecker und sehr erschwinglich! Wer in California, Texas, Arizona, Utah oder Nevada unterwegs ist, sollte ihr unbedingt eine Mahlzeit zu sich nehmen!
Das war der erste Teil meiner Food-Reihe. Nächste Woche Mittwoch geht es mit Teil zwei weiter. Am Samstag kommt dann der Mega Bericht zur American Dream Wedding! Also abonnieren nicht vergessen! :)
Wer noch mehr über meine USA-Reise lesen möchte, schaut hier, hier oder auch hier vorbei. ツ
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